Unsere Schwerpunkte: Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen, Spezialsprechstunden Regulationsprobleme Säuglinge | Sucht | Long-Covid | Sexualität | Fetale Alkoholspektrumsstörungen

Liebe Kinder und Jugendliche,
liebe Eltern,
liebe Besuchende,
auch Kinder und Jugendliche können psychische Erkrankungen entwickeln – etwa 20 % zeigen im Laufe ihrer Entwicklung psychische Auffälligkeiten, rund 6 % benötigen eine Behandlung. Diese Probleme werden oft spät erkannt und können sich dann verschlimmern. Sie äußern sich zum Beispiel in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule. Die Symptome reichen von Schlaf- oder Fütterstörungen, Unruhe, Konzentrationsproblemen, depressiven Verstimmungen, Selbstverletzung, Ängsten, aggressivem Verhalten bis hin zu schweren Erkrankungen wie Schizophrenie oder Suchtproblemen.
Psychische Erkrankungen sind keine Frage von Schuld – sie haben oft biologische oder genetische Ursachen und werden durch weitere Risikofaktoren begünstigt. Eine sorgfältige Diagnose und gezielte Therapie sind wichtig. Dabei werden auch Familie und Schule in die Behandlung einbezogen.
Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen und psychische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auf unserer Homepage finden Sie Informationen zu unseren Behandlungsangeboten, Forschungsprojekten sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Als Universitätsklinik möchten wir mit Forschung und Aufklärung zur besseren Versorgung beitragen. Wir laden Sie herzlich ein, sich über unsere Arbeit zu informieren.
Im Namen des gesamten Teams der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter grüße ich Sie herzlich
Ihr
Univ.-Prof. Dr. med. Michael Kölch
